Pelagos
08.10.2016, 21:14
Diese Woche gönnte ich mir eine zweitägige Exkursion ins schöne Salzburger, Berchtesgadener und Kufsteiner Land.
Dieser Trip war als erholsamer Kurzurlaub angelegt mit Aufenthalten im
- FKK Mystic bei Salzburg, im
- FKK Atlantis bei Kufstein und zum Abschluss im
- FKK Sunshine München.
Dass dieser Ausflug eine runde Sache war und sich auch wunderbar ohne Auto gestalten ließ, davon will ich hier ein wenig erzählen.
Mittwoch, 05.10.2016
11 Uhr: Abflug vom Flughafen Köln/Bonn, Flugdauer rund eine Stunde. Es ist schon bemerkenswert: In der Zeit, in der ich mit dem Auto von mir zum Yin Yang fahre, ist man mit dem Flieger schon in Österreich, das Flugzeug geht schon kurz nach Erreichen der regulären Flughöhe wieder hinunter.
Salzburg-Airport ist ein kleiner, unaufgeregter Flughafen im Süden Salzburgs, man spaziert nach wenigen Minuten herrlich entspannt aus dem Flughafengebäude heraus. Das FKK Mystic befindet sich etwa 6 Kilometer weiter südwestlich, im Niemandsland an der Staatsgrenze zu Bayern. Man kann sich vom Flughafen mit dem Taxi dorthin bringen lassen, einige Male am Tag verkehrt aber auch ein Bus der Linie 260 zwischen Salzburg und Zell am See, der am Flughafen Halt macht und die Bushaltestelle „Walserberg-Staatsgrenze“ ganz in der Nähe des eigentlich sehr abgelegenen FKK Mystic ansteuert.
Das Ticket kauft man für 2,40 € beim Busfahrer. Speziell bei diesem Flug Köln/Bonn → Salzburg mit Ankunftszeit 12.:10 Uhr bietet es sich an, diesen Bus zu nehmen, denn der nächste geht schon um 12:50 Uhr, Fahrtzeit 10 Minuten bis Staatsgrenze. Von dieser Haltestelle braucht man anschließend nur noch die rund 300 Meter hinab zur Autobahn zu laufen und kurz vor der Unterführung links zum Zollamt einzuschwenken, dann läuft man geradewegs auf das FKK Mystic zu.
Tipp: Wer mit dem PKW zum FKK Mystic anreist, könnte Probleme haben, den Weg zu den clubeigenen Parkplätzen zu finden, da dieser Weg durch einen kleinen Wald mit Ampelschaltung führt. Eventuell ist es einfacher, an der großen Shell-Raststätte sein Auto abzustellen.
Noch ein Tipp: Wer es so machen will wie ich und mit dem Bus 260 anreist, erhält konkrete Fahrplaninformationen auf dem Reiseportal der ÖBB
http://www.oebb.at/de/
Das deutsche Portal bahn.de hat vor einiger Zeit aus mir unbekannten Gründen die Haltestelle „Walserberg-Staatsgrenze“ aus seiner Datenbank genommen.
Da es noch früh am Tag war, bin ich allerdings vom Flughafen erst einmal nach Salzburg hineingefahren, um bei einem zweistündigen Rundgang die barocke Pracht der Mozartstadt zu bewundern. Vom Flughafen geht alle Nase lang ein Bus der Linien 2,10,27 in die Stadt, am besten, man nimmt den Bus 10 bis Ferdinand-Hanisch-Platz, dann landet man direkt in der Altstadt. Tickets gibt es für 2 € am Automaten.
443
Salzburg Mozartplatz
444
Salzburg
Schlussendlich habe ich dann, den eigentlichen Zweck meiner Reise keineswegs aus den Augen lassend, den Bus 260 zum FKK Mystic um 15:23 Uhr ab Salzburg HBF genommen, das Ticket kostet seltsamerweise auch von hier bis zur Staatsgrenze nur 2,40 €.
Tipp: Der Bus fährt ab von Busleiste G. Auf dem riesigen Bahnhofsvorplatz ist diese Haltestelle auf Anhieb schwer zu finden. Es gibt Übersichtstafeln am Platz, die die Haltestellen illustrieren. Wenn man mit dem Rücken zum Eingang in die topmoderne Bahnhofshalle steht und auf den Vorplatz hinausschaut, dann muss man sich in 14-Uhr-Richtung an den äußeren Rand des Platzes orientieren. Die Busleisten G+H befinden sich am so genannten Neuen Forum.
Ankunft 16 Uhr Staatsgrenze:
445
Bushaltestelle Walserberg Staatsgrenze
Meine Planung sah vor, dass ich bis in die Nacht hinein im FKK Mystic verweilen würde und da trifft es sich gut, dass es an der Shell-Raststätte in dieser ansonsten vereinsamten Gegend auch ein Hotel gibt. Es heißt „Hotel Servus Europa“, ist modern und freundlich eingerichtet und genau das Richtige, um in unmittelbarer Nähe des FKK Mystic stressfrei zu übernachten. Ich hatte mir in diesem Hotel ein Zimmer für 69 € reservieren lassen. Der Preis geht inklusive des reichhaltigen Frühstücksbuffets absolut in Ordnung. Ich habe dann erst einmal im Hotel eingecheckt und bin kurz darauf hinüber zum FKK Mystic gelaufen. Der Weg gestaltet sich etwas ungünstig, weil Hotel und Club durch die Autobahn A8/A1 voneinander getrennt sind, es gibt jedoch eine Fußgängerunterführung in der Nähe des Zollamtes, sodass man nicht bis zur weiter entfernten Landstraßenunterführung laufen muss.
446
Blick vom Hotel Servus Europa gleich beim FKK Mystic auf die Berchtesgardener Alpen
FKK Mystic:
Den Club sieht man schon von der Autobahn. Gleich nebenan betreibt das Mystic noch ein modern eingerichtetes Laufhaus mit etwa 20 Zimmern. Ich bin mal kurz hineinspaziert, es war praktisch nicht los dort im Laufhaus.
447
FKK Mystic Laufhaus+Saunaclub gleich an der Autobahn A8/A1
Wie einige vielleicht wissen, gehört das FKK Mystic ursprünglich zur von Jürgen Rudloff ins Leben gerufenen Paradise Island Entertainment GmbH, zur der neben den Paradise Häusern in Stuttgart, Saarbrücken und Graz auch The Palace Frankfurt gehört. Im Gegensatz zu den Paradise-Häusern mit ihrem plüschigen Kitsch orientalischen Gepräges kommt das FKK Mystic ähnlich wie The Palace Frankfurt im Manhattan-Style eines gediegenen Gentlemen's Nightclub daher. Dunkle Farbtöne, Leder und edle Hölzer geben dem Club ein nobles und schickes Ambiente, in dem man sich auf Anhieb gut aufgehoben fühlt. Der Innenbereich ist relativ verwinkelt und birgt im Untergeschoss eine ansprechende Wellnessabteilung (leider ohne Whirlpool), Toiletten, Duschen und ein sehr schönes Pornokino, im Erdgeschoss, Umkleiden, Speisesaal, und Lounge mit Bar in sehr gedämpftem Licht und vielen gemütlichen Sitzmöglichkeiten, daneben einen Raucherraum. Von beiden Geschossen gelangt man in einen kleinen, aber feinen Garten, auf dessen Terrasse man einen Blick auf die Berchtesgadener Berge hat. Im Obergeschoss sind die Zimmer.
Für die 75 € Eintritt wird man unter anderem auch bis 04 Uhr morgens sehr gut verköstigt. Was mir in diesem Landstrich nicht zum ersten Mal auffällt, ist, dass die Brotzeit eine traditionell gewachsene, besondere Wertschätzung genießt. Bemerkbar macht sich das an der hervorragenden Brotqualität und an dem Umstand, dass man, sobald man sich zur Tafel setzt, ausnahmslos vom Clubpersonal, von den vorbeiflanierenden Girls und den einheimischen Gästen eine „gesegnete Mahlzeit“, einen „guten Appetit“ oder schlicht ein „Servus“ zu hören bekommt. Und der Kaffee wird stets mit einem Glas Wasser serviert!
Wer den Pelagos allerdings kennt, der weiß, dass ich es mir nach meiner ersten Mahlzeit mit dem einen oder anderen im Eintritt enthaltenen Glas Bier im Club gemütlich gemacht habe. Ich bin dabei mit einigen österreichischen Gästen ins Gespräch gekommen und habe mich vergewissert, dass die CE von stolzen 65 € einen mit unseren Standards vergleichbaren Service enthält. So ganz sicher sein kann man sich dabei zwar nicht, doch üblicherweise bekommt man für das Geld FO und Verkehr und Küsse. Bei meinem Aufenthalt an diesem Mittwochabend traf ich auf rund 20 junge nackte Girls, zumeist Osteuropäerinnen, ausnahmslos hübsch anzusehen und angesichts der kaum mehr als 15 Gäste leicht unterfordert und kontaktbereit. Aggressives Animieren gibt es in diesem Club im Gegensatz zum großen Bruder The Palace nicht, aber hin und wieder setzt sich eine der Schönheiten zu einem Gast und versucht ihn von ihren Reizen zu überzeugen.
Das gilt natürlich insbesondere auch für den Raucherraum. Ich saß dort entspannt auf einer Couch bei einer Zigarette, als zwei offensichtlich miteinander befreundete Girls hereinspaziert kamen und links und rechts von mir Platz nahmen. Die eine war eine Schönheit mit rot getönten braunen Haaren namens Maja, die andere auch sehr hübsch und etwas zurückhaltender in ihrer Art. Beide alberten schnell mit mir herum und gaben mir auf kokette Weise zu verstehen, dass sie mich gerne auf die gepflegte Art in den dafür vorgesehenen Räumlichkeiten des Clubs oder in dessen hervorragendem Pornokino vernaschen würden. Meine Aufmerksamkeit galt zunächst Maja, die mich mit ihrem verdorbenen Grinsen betörte, bis mein Blick auf die elegant in dunklem Rot lackierten Finger- und Fußnägel der Anderen (Name vergessen) fiel. Ich habe selten in meinem Leben so ansprechend manikürte und pedikürte Gliedmaßen an einer Frau gesehen und der Gedanke, dass schon in Bälde diese sorgsam lackierten Finger meinen Schwanz umklammern könnten, machte mich ganz kirre. Mein Blick bewegte sich unentschlossen von der Einen zu meiner Linken zur Anderen, die rechts von mir saß, und da ich mich unfähig sah, zwischen den beiden eine Auswahl zu treffen, habe ich sie kurzerhand gleich beide für einen Zimmergang engagiert. Der Service auf dem Zimmer war ausgezeichnet, die beiden waren hervorragend aufeinander eingespielt und hielten sich an die vereinbarten 65 € pro Nase inklusive FO im jeweiligen Wechsel, während die andere auf meinem Gesicht Platz nahm und ich ihre hübsche Muschis lecken durfte. Danach Ficken in der Missionarsstellung, fliegender Wechsel zur Anderen, Doggy mit Maja und zum Schluss bat ich die Andere, sich hinter mich zu knien und mir mit ihren bezaubernden lackierten Fingern den Saft aus dem Schwanz zu melken, während Maja mit weit gespreizten Beinen vor mir lag und ich auf ihren Bauch herabspritzte.
Für eine zweite Runde gesellte sich später am Abend eine etwas reifere, schlanke Ungarin mit rot gefärbten Haaren zu mir. Von ihr erfuhr ich, dass Rotkäppchen auf Ungarisch „Piroschka“ heißt, deshalb habe ich diese Dame auch lediglich unter diesem Namen in Erinnerung. „Dame“ ist ein treffender Ausdruck für diese elegante und sinnliche Frau, die nach dem eher ausgelassenen Teenysex mit den vorhergehenden beiden Girls mit ihrer einfühlsamen Erotik einen stimmigen Kontrapunkt setzte. Bester Laune habe ich gegen 03 Uhr morgens diesen schönen Club verlassen und bin hinüber zu meinem Hotel gelaufen, wo ich schon 15 Minuten später in einen gesegneten Schlaf fiel.
Donnerstag, 06.10.2016
Mein Programm für diesen Tag lautete: Ab nach Kufstein ins FKK Atlantis, abends dann weiter mit der Bahn nach München, dort noch bis 03 Uhr morgens im FKK Sunshine absacken, um 03:23 Uhr dann mit dem ICE zurück ins Rheinland fahren. Wenn man vom FKK Mystic ohne Auto zum FKK Atlantis fahren will, bieten sich zwei Möglichkeiten an: Entweder man fährt mit dem Bus 260 zurück nach Salzburg HBF und von dort mit dem Railjet, der Schnellbahn im österreichischen Bahnverkehr, in einer Stunde nach Kufstein oder man läuft über die Saalach hinüber zum bayrischen Grenzort Piding, von wo man über Freilassing-Rosenheim ebenfalls nach Kufstein gelangt. Nach einem ausgezeichneten und reichhaltigen Frühstück war Letzteres in Form eines 40-minütigen Spaziergangs genau das Richtige für mich. Man sollte sich dabei in dieser vermeintlichen Wildnis nicht von der bedrohlichen Hochgebirgskulisse schrecken lassen. Der Weg nach Piding führt zwar durch einen Wald, ist aber nicht schwer zu finden.
448
Auf dem Fußmarsch vom FKK Mystic hinüber auf die deutsche Seite nach Piding über die Saalach mit Blick nach Bad Reichenhall
FKK Atlantis:
Ankunft Kufstein 13 Uhr.
449
Kufstein
450
Blick vom FKK Atlantis nach Kufstein
Das FKK Atlantis liegt ein Stück weit jenseits des Stadtrandes im Süden von Kufstein, sehr diskret verborgen in einem kleinen Gewerbegebiet und trotzdem romantisch umringt von alpiner Bergkulisse. Die 4 Kilometer dorthin kann man ruhig durchs hübsche Kufstein flanieren und dabei den Ausblick auf die sich auftürmenden Berggipfel genießen. Der Club befindet sich gleich am Bachlauf einer schluchtartigen Straße, die weiter in die Berge ins Brixen-Skigebiet führt.
451
FKK Atlantis
Ankunft FKK Atlantis 14 Uhr. Der Club hatte gerade erst geöffnet, trotzdem sind schon rund 15 splitterfasernackte Frauen vor Ort, die mit gefälligem Lächeln die nach und nach eintreffenden Gäste begrüßen. Im FKK Atlantis ist den Frauen Zurückhaltung auferlegt, es wird nicht animiert. Allerdings wird man von den Frauen sehr aufmerksam ins Visier genommen, es reicht ein längerer Blickkontakt, um eine von ihnen zu sich zu bitten. Da es noch früh am Tage war, bin ich nach einem Kaffee an der Bar (natürlich mit einem Glas Wasser auf einem hübschen Tablett serviert) hinauf in die grandiose Wellnessabteilung und habe es mir im Whirlpool unter der mächtigen Kuppel gut gehen lassen. In der benachbarten Sauna ist ein LCD-Fernseher integriert, daneben gibt es noch eine Infrarotsauna. Die Liebessuiten hier im Obergeschoss sind mit das Opulenteste, was ich je in einem Bordell gesehen habe. Claro, dass man hier bei einer CE von 65 € keine Hochzeitsnacht erwarten sollte. Das FKK Atlantis ist genauso wie das FKK Mystic ein absoluter Topclub, jedoch von ganz anderem Charakter. Im Club herrscht eine schwülstige, wenn auch keinesfalls kitschige Atmosphäre. Der Salon, vorwiegend in rotes Licht getaucht, ist edel dekoriert und ein ansprechender Gesellschaftsraum. Die Wände zieren laszive und dennoch geschmackvolle Bilder und Wandmalereien. Man meint, man befinde sich in einem edlen Pariser Bordell am fin de siècle. Im Gegensatz hierzu sitzt man im kleinen Speiseraum an einer rustikalen Tafel mit reichlich österreichischem Lokalkolorit. Auf einer kleinen Wandtafel ist mit Kreide aufgeschrieben, welche Menüs man sich in der Küche bestellen kann, daneben gibt es Essen vom Buffet. Alles sehr schmackhaft. Daneben gibt es noch einen hübschen kleinen Garten, den man vom Salon aus betreten kann. Nach zwei Stunden Aufenthalt im Club stach mir eine hübsche Farbige ins Auge, die ich im Salon am gegenüberliegenden Ende auf einem Kanapee entdeckte. Sie erwiderte meinen Blick sehr rasch und gesellte sich zu mir. Wir sind dann für eine halbe Stunde aufs Zimmer verschwunden, nachdem ich mich noch einmal bei der Lady versichert hatte, dass die CE bei 65 € liegt. Ihr Service durchaus blendend und eigentlich auf eine ausschweifende längere Verweilzeit ausgelegt, indes – angesichts der mich umgebenden Zimmerpracht, die förmlich nach einem üppigen Nobelpuffbesuch in österreichischer Gemütlichkeit schrie, kam ich mir mit meiner gebuchten halben Stunde doch recht jämmerlich vor, aber für ein größeres Investment gegebenenfalls mit Schampus im Whirlpool auf dem Zimmer war ich dann doch zu geizig. Ich hatte wohl Glück, dass die Damen im Hause angesichts der noch geringen Gästezahl mit Muße zu Werke gingen und auch mit einer kleineren Fickrunde zufrieden waren. Für weitere Fickgelüste hob ich mir gegebenenfalls das FKK Sunshine in München auf, zu dem ich gegen 19 Uhr aufbrach.
FKK Sunshine:
Raus aus der Alpenwelt ins muntere München. Um 03:23 Uhr in der Nacht würde meine Bahn zurück in die niederrheinische Heimat gehen, bis dahin wollte ich mir die Zeit in München vertreiben. Ich wollte auf jeden Fall auch noch zwei Stunden einen kleinen Stadtbummel machen und in der City ein paar Eindrücke sammeln, daneben war mein Ziel der Saunaclub FKK Sunshine. Vom FKK Sunshine wusste ich so viel, dass es ein sehr kompakter Club ist, insofern konnte ich nicht einschätzen, ob es mir nicht rasch zu langweilig dort werden würde, deshalb fuhr ich als Erstes dorthin, direkt vom Münchner HBF mit der U-Bahn (U4/U5) zur Haltestelle Westendstraße. 300 Meter weiter, in der Ludwigshafener Straße, befindet sich das FKK Sunshine.
452
FKK Sunshine München by Night
Ich war ja von Münchner Clubgängern schon gewarnt worden vor den Münchner Clubs: zu klein, zu teuer, zu wenig Wellness, Abzocke, zu laues Angebot, für längere Aufenthalte ungeeignet usw.
Ich rechnete damit, gegebenenfalls nach einer halben Stunde schon wieder ernüchtert und abgeturnt auf der Straße zu stehen und die 50 € Eintrittsgeld (die sich letzte Woche zum Oktoberfest noch auf 80 € beliefen) als Lehrgeld abzuschreiben.
Was soll ich sagen: Ich saß um halb zwei in der Nacht immer noch im FKK Sunshine und konnte mich nur mühsam dazu entschließen, den Club zu verlassen. Als ich an diesem Donnerstagabend gegen 21 Uhr im Sunshine ankam, betrat ich einen gut besuchten Club mit vielen Touristen, in dem es vor Partystimmung brummte, dass die Wände wackelten. Mit dabei rund 30 nackte Topgirls auf charmanter Männerjagd in einem zwar kompakten, aber sehr modernen und stylishen Club, in dem insbesondere der gemütliche Wintergartenvorbau mit benachbartem Whirlpool und einer Sauna sowie einem hübschen Pornokino sehr dazu beiträgt, dass man im Sunshine rein gar nichts vermisst. Man stelle sich vor: FKK-The-Palace-Frankfurt-Feeling in den beengten Räumlichkeiten eines Samya ohne Obergeschosse, dann bekommt man eine Vorstellung davon, wie es im FKK Sunshine zugeht. Ich habe mich dort vom Fleck weg wohl gefühlt und das liegt insbesondere an den vielen heißen Frauen, die sich rasch und unverbindlich zu einem gesellen, um ihre Dienste feilzubieten.
Ich muss sagen, ich war völlig überrascht und geflasht von dem ausgelassenen Treiben im Club und von dem, was ich dort an Optikschüssen zu sehen bekam. Ich zog mich zunächst zu einem zweiten Abendessen zurück (mein erstes hatte ich noch im FKK Atlantik am frühen Abend eingenommen). Im FKK Sunshine kann man an der Bar Pizza, Pasta und Salate vom Italiener bestellen, das ist im Eintrittspreis inbegriffen und dauert etwa 20 Minuten. Während ich bei meiner frisch gebackenen „Pizza Bistro“ im Speiseraum am Durchgang zum Wintergarten saß, machte ich mir so einige Gedanken. Das FKK Sunshine hatte ich eigentlich nur für eine kurze informative Stippvisite ohne weitere Investitionen ins Auge gefasst, aber angesichts des überwältigenden Line-ups musste ich hier außerplanmäßig auf jeden Fall noch einmal ficken gehen. Den Zuschlag bekam gegen Mitternacht eine deutsche Brünette namens Sina, die sich im Wintergarten zu mir auf die Polstercouch setzte, auf der ich mich gerade ausgestreckt hatte. Sie rückte dicht an mich heran, streichelte meine Brustwarzen (im FKK Sunshine ist man standardmäßig lediglich mit einem gelben umgürteten Badetuch bekleidet) und meinte: „Boah, deine Brustnippel sind aber hart. Bei dir wird bestimmt auch noch dein anderer Nippel sehr hart!“ Dabei tastete sich ihre Hand unter mein Handtuch zwischen meinen Lenden entlang und vergewisserte sich von der Richtigkeit ihrer Vermutung.
Ich musste aufgrund dieser kessen Anmache auflachen und war bereit, Sina den Zuschlag zu geben, zumal sie sehr verführerisch duftete, als sie näher an mich heranrückte. Vorher galt es allerdings noch, das Preisgefüge abzustecken. 60 € die halbe Stunde + 30 € FO +20 € für „echt leidenschaftliche Küsse“ war Sinas Ansage. Als ich klarmachte, dass ich diesen Service normalerweise für 50 € bekomme, kam sie mir nach durchaus sympathischem Feilschen auf 90 € entgegen. So sind halt die Preise in München. Auf dem gepflegten Zimmer dann ein Topservice von einem sehr ansprechenden Girl, und ich war von der fiebrigen Atmosphäre im Club so aufgeladen, dass ich bei meinem vierten Fick auf dieser Reise noch einmal so richtig geil abgegangen bin.
Ich hätte auch gerne noch eine weitere Nummer geschoben, aber schweren Herzens habe ich dann kurz nach 01:30 Uhr in der Nacht den Club verlassen. In der Zeit bis zur Abfahrt meines Zuges um 03:23 Uhr bin ich noch durch das nächtliche München flaniert, um schlussendlich pünktlich meine Heimreise mit dem ICE anzutreten, der mich am frühen Morgen schließlich gesund und munter in meine Heimat zurückbrachte. Dieser Ausflug hat mir in der beschriebenen Art und Weise großes Vergnügen bereitet, es hat alles wie vorab geplant wie am Schnürchen gezogen geklappt, ein Auto habe ich nicht vermisst und ich kann alle drei dieser ansprechenden von mir besuchten Top-Clubs uneingeschränkt weiterempfehlen, sofern man sich mit dem höheren Preisniveau arrangieren kann.
Fixkosten:
39 € Flug Köln/Bonn → Salzburg
4,40 € Personennahverkehr Salzburg
75 € Eintritt FKK Mystic
69 € Hotel Servus Europa
26,30 € Bahnfahrt Piding → Kufstein
75 € Eintritt FKK Atlantis
23 € Bahnfahrt Kufstein → München
5,40 € Personennahverkehr München
50 € Eintritt FKK Sunshine
24 € ICE von München nach Hause zum Superspartarif
macht 391,10 €
Fickkosten:
FKK Mystic 200 €
FKK Atlantis 70 €
FKK Sunshine 90 €
macht 360 €
Dieser Trip war als erholsamer Kurzurlaub angelegt mit Aufenthalten im
- FKK Mystic bei Salzburg, im
- FKK Atlantis bei Kufstein und zum Abschluss im
- FKK Sunshine München.
Dass dieser Ausflug eine runde Sache war und sich auch wunderbar ohne Auto gestalten ließ, davon will ich hier ein wenig erzählen.
Mittwoch, 05.10.2016
11 Uhr: Abflug vom Flughafen Köln/Bonn, Flugdauer rund eine Stunde. Es ist schon bemerkenswert: In der Zeit, in der ich mit dem Auto von mir zum Yin Yang fahre, ist man mit dem Flieger schon in Österreich, das Flugzeug geht schon kurz nach Erreichen der regulären Flughöhe wieder hinunter.
Salzburg-Airport ist ein kleiner, unaufgeregter Flughafen im Süden Salzburgs, man spaziert nach wenigen Minuten herrlich entspannt aus dem Flughafengebäude heraus. Das FKK Mystic befindet sich etwa 6 Kilometer weiter südwestlich, im Niemandsland an der Staatsgrenze zu Bayern. Man kann sich vom Flughafen mit dem Taxi dorthin bringen lassen, einige Male am Tag verkehrt aber auch ein Bus der Linie 260 zwischen Salzburg und Zell am See, der am Flughafen Halt macht und die Bushaltestelle „Walserberg-Staatsgrenze“ ganz in der Nähe des eigentlich sehr abgelegenen FKK Mystic ansteuert.
Das Ticket kauft man für 2,40 € beim Busfahrer. Speziell bei diesem Flug Köln/Bonn → Salzburg mit Ankunftszeit 12.:10 Uhr bietet es sich an, diesen Bus zu nehmen, denn der nächste geht schon um 12:50 Uhr, Fahrtzeit 10 Minuten bis Staatsgrenze. Von dieser Haltestelle braucht man anschließend nur noch die rund 300 Meter hinab zur Autobahn zu laufen und kurz vor der Unterführung links zum Zollamt einzuschwenken, dann läuft man geradewegs auf das FKK Mystic zu.
Tipp: Wer mit dem PKW zum FKK Mystic anreist, könnte Probleme haben, den Weg zu den clubeigenen Parkplätzen zu finden, da dieser Weg durch einen kleinen Wald mit Ampelschaltung führt. Eventuell ist es einfacher, an der großen Shell-Raststätte sein Auto abzustellen.
Noch ein Tipp: Wer es so machen will wie ich und mit dem Bus 260 anreist, erhält konkrete Fahrplaninformationen auf dem Reiseportal der ÖBB
http://www.oebb.at/de/
Das deutsche Portal bahn.de hat vor einiger Zeit aus mir unbekannten Gründen die Haltestelle „Walserberg-Staatsgrenze“ aus seiner Datenbank genommen.
Da es noch früh am Tag war, bin ich allerdings vom Flughafen erst einmal nach Salzburg hineingefahren, um bei einem zweistündigen Rundgang die barocke Pracht der Mozartstadt zu bewundern. Vom Flughafen geht alle Nase lang ein Bus der Linien 2,10,27 in die Stadt, am besten, man nimmt den Bus 10 bis Ferdinand-Hanisch-Platz, dann landet man direkt in der Altstadt. Tickets gibt es für 2 € am Automaten.
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Salzburg Mozartplatz
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Salzburg
Schlussendlich habe ich dann, den eigentlichen Zweck meiner Reise keineswegs aus den Augen lassend, den Bus 260 zum FKK Mystic um 15:23 Uhr ab Salzburg HBF genommen, das Ticket kostet seltsamerweise auch von hier bis zur Staatsgrenze nur 2,40 €.
Tipp: Der Bus fährt ab von Busleiste G. Auf dem riesigen Bahnhofsvorplatz ist diese Haltestelle auf Anhieb schwer zu finden. Es gibt Übersichtstafeln am Platz, die die Haltestellen illustrieren. Wenn man mit dem Rücken zum Eingang in die topmoderne Bahnhofshalle steht und auf den Vorplatz hinausschaut, dann muss man sich in 14-Uhr-Richtung an den äußeren Rand des Platzes orientieren. Die Busleisten G+H befinden sich am so genannten Neuen Forum.
Ankunft 16 Uhr Staatsgrenze:
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Bushaltestelle Walserberg Staatsgrenze
Meine Planung sah vor, dass ich bis in die Nacht hinein im FKK Mystic verweilen würde und da trifft es sich gut, dass es an der Shell-Raststätte in dieser ansonsten vereinsamten Gegend auch ein Hotel gibt. Es heißt „Hotel Servus Europa“, ist modern und freundlich eingerichtet und genau das Richtige, um in unmittelbarer Nähe des FKK Mystic stressfrei zu übernachten. Ich hatte mir in diesem Hotel ein Zimmer für 69 € reservieren lassen. Der Preis geht inklusive des reichhaltigen Frühstücksbuffets absolut in Ordnung. Ich habe dann erst einmal im Hotel eingecheckt und bin kurz darauf hinüber zum FKK Mystic gelaufen. Der Weg gestaltet sich etwas ungünstig, weil Hotel und Club durch die Autobahn A8/A1 voneinander getrennt sind, es gibt jedoch eine Fußgängerunterführung in der Nähe des Zollamtes, sodass man nicht bis zur weiter entfernten Landstraßenunterführung laufen muss.
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Blick vom Hotel Servus Europa gleich beim FKK Mystic auf die Berchtesgardener Alpen
FKK Mystic:
Den Club sieht man schon von der Autobahn. Gleich nebenan betreibt das Mystic noch ein modern eingerichtetes Laufhaus mit etwa 20 Zimmern. Ich bin mal kurz hineinspaziert, es war praktisch nicht los dort im Laufhaus.
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FKK Mystic Laufhaus+Saunaclub gleich an der Autobahn A8/A1
Wie einige vielleicht wissen, gehört das FKK Mystic ursprünglich zur von Jürgen Rudloff ins Leben gerufenen Paradise Island Entertainment GmbH, zur der neben den Paradise Häusern in Stuttgart, Saarbrücken und Graz auch The Palace Frankfurt gehört. Im Gegensatz zu den Paradise-Häusern mit ihrem plüschigen Kitsch orientalischen Gepräges kommt das FKK Mystic ähnlich wie The Palace Frankfurt im Manhattan-Style eines gediegenen Gentlemen's Nightclub daher. Dunkle Farbtöne, Leder und edle Hölzer geben dem Club ein nobles und schickes Ambiente, in dem man sich auf Anhieb gut aufgehoben fühlt. Der Innenbereich ist relativ verwinkelt und birgt im Untergeschoss eine ansprechende Wellnessabteilung (leider ohne Whirlpool), Toiletten, Duschen und ein sehr schönes Pornokino, im Erdgeschoss, Umkleiden, Speisesaal, und Lounge mit Bar in sehr gedämpftem Licht und vielen gemütlichen Sitzmöglichkeiten, daneben einen Raucherraum. Von beiden Geschossen gelangt man in einen kleinen, aber feinen Garten, auf dessen Terrasse man einen Blick auf die Berchtesgadener Berge hat. Im Obergeschoss sind die Zimmer.
Für die 75 € Eintritt wird man unter anderem auch bis 04 Uhr morgens sehr gut verköstigt. Was mir in diesem Landstrich nicht zum ersten Mal auffällt, ist, dass die Brotzeit eine traditionell gewachsene, besondere Wertschätzung genießt. Bemerkbar macht sich das an der hervorragenden Brotqualität und an dem Umstand, dass man, sobald man sich zur Tafel setzt, ausnahmslos vom Clubpersonal, von den vorbeiflanierenden Girls und den einheimischen Gästen eine „gesegnete Mahlzeit“, einen „guten Appetit“ oder schlicht ein „Servus“ zu hören bekommt. Und der Kaffee wird stets mit einem Glas Wasser serviert!
Wer den Pelagos allerdings kennt, der weiß, dass ich es mir nach meiner ersten Mahlzeit mit dem einen oder anderen im Eintritt enthaltenen Glas Bier im Club gemütlich gemacht habe. Ich bin dabei mit einigen österreichischen Gästen ins Gespräch gekommen und habe mich vergewissert, dass die CE von stolzen 65 € einen mit unseren Standards vergleichbaren Service enthält. So ganz sicher sein kann man sich dabei zwar nicht, doch üblicherweise bekommt man für das Geld FO und Verkehr und Küsse. Bei meinem Aufenthalt an diesem Mittwochabend traf ich auf rund 20 junge nackte Girls, zumeist Osteuropäerinnen, ausnahmslos hübsch anzusehen und angesichts der kaum mehr als 15 Gäste leicht unterfordert und kontaktbereit. Aggressives Animieren gibt es in diesem Club im Gegensatz zum großen Bruder The Palace nicht, aber hin und wieder setzt sich eine der Schönheiten zu einem Gast und versucht ihn von ihren Reizen zu überzeugen.
Das gilt natürlich insbesondere auch für den Raucherraum. Ich saß dort entspannt auf einer Couch bei einer Zigarette, als zwei offensichtlich miteinander befreundete Girls hereinspaziert kamen und links und rechts von mir Platz nahmen. Die eine war eine Schönheit mit rot getönten braunen Haaren namens Maja, die andere auch sehr hübsch und etwas zurückhaltender in ihrer Art. Beide alberten schnell mit mir herum und gaben mir auf kokette Weise zu verstehen, dass sie mich gerne auf die gepflegte Art in den dafür vorgesehenen Räumlichkeiten des Clubs oder in dessen hervorragendem Pornokino vernaschen würden. Meine Aufmerksamkeit galt zunächst Maja, die mich mit ihrem verdorbenen Grinsen betörte, bis mein Blick auf die elegant in dunklem Rot lackierten Finger- und Fußnägel der Anderen (Name vergessen) fiel. Ich habe selten in meinem Leben so ansprechend manikürte und pedikürte Gliedmaßen an einer Frau gesehen und der Gedanke, dass schon in Bälde diese sorgsam lackierten Finger meinen Schwanz umklammern könnten, machte mich ganz kirre. Mein Blick bewegte sich unentschlossen von der Einen zu meiner Linken zur Anderen, die rechts von mir saß, und da ich mich unfähig sah, zwischen den beiden eine Auswahl zu treffen, habe ich sie kurzerhand gleich beide für einen Zimmergang engagiert. Der Service auf dem Zimmer war ausgezeichnet, die beiden waren hervorragend aufeinander eingespielt und hielten sich an die vereinbarten 65 € pro Nase inklusive FO im jeweiligen Wechsel, während die andere auf meinem Gesicht Platz nahm und ich ihre hübsche Muschis lecken durfte. Danach Ficken in der Missionarsstellung, fliegender Wechsel zur Anderen, Doggy mit Maja und zum Schluss bat ich die Andere, sich hinter mich zu knien und mir mit ihren bezaubernden lackierten Fingern den Saft aus dem Schwanz zu melken, während Maja mit weit gespreizten Beinen vor mir lag und ich auf ihren Bauch herabspritzte.
Für eine zweite Runde gesellte sich später am Abend eine etwas reifere, schlanke Ungarin mit rot gefärbten Haaren zu mir. Von ihr erfuhr ich, dass Rotkäppchen auf Ungarisch „Piroschka“ heißt, deshalb habe ich diese Dame auch lediglich unter diesem Namen in Erinnerung. „Dame“ ist ein treffender Ausdruck für diese elegante und sinnliche Frau, die nach dem eher ausgelassenen Teenysex mit den vorhergehenden beiden Girls mit ihrer einfühlsamen Erotik einen stimmigen Kontrapunkt setzte. Bester Laune habe ich gegen 03 Uhr morgens diesen schönen Club verlassen und bin hinüber zu meinem Hotel gelaufen, wo ich schon 15 Minuten später in einen gesegneten Schlaf fiel.
Donnerstag, 06.10.2016
Mein Programm für diesen Tag lautete: Ab nach Kufstein ins FKK Atlantis, abends dann weiter mit der Bahn nach München, dort noch bis 03 Uhr morgens im FKK Sunshine absacken, um 03:23 Uhr dann mit dem ICE zurück ins Rheinland fahren. Wenn man vom FKK Mystic ohne Auto zum FKK Atlantis fahren will, bieten sich zwei Möglichkeiten an: Entweder man fährt mit dem Bus 260 zurück nach Salzburg HBF und von dort mit dem Railjet, der Schnellbahn im österreichischen Bahnverkehr, in einer Stunde nach Kufstein oder man läuft über die Saalach hinüber zum bayrischen Grenzort Piding, von wo man über Freilassing-Rosenheim ebenfalls nach Kufstein gelangt. Nach einem ausgezeichneten und reichhaltigen Frühstück war Letzteres in Form eines 40-minütigen Spaziergangs genau das Richtige für mich. Man sollte sich dabei in dieser vermeintlichen Wildnis nicht von der bedrohlichen Hochgebirgskulisse schrecken lassen. Der Weg nach Piding führt zwar durch einen Wald, ist aber nicht schwer zu finden.
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Auf dem Fußmarsch vom FKK Mystic hinüber auf die deutsche Seite nach Piding über die Saalach mit Blick nach Bad Reichenhall
FKK Atlantis:
Ankunft Kufstein 13 Uhr.
449
Kufstein
450
Blick vom FKK Atlantis nach Kufstein
Das FKK Atlantis liegt ein Stück weit jenseits des Stadtrandes im Süden von Kufstein, sehr diskret verborgen in einem kleinen Gewerbegebiet und trotzdem romantisch umringt von alpiner Bergkulisse. Die 4 Kilometer dorthin kann man ruhig durchs hübsche Kufstein flanieren und dabei den Ausblick auf die sich auftürmenden Berggipfel genießen. Der Club befindet sich gleich am Bachlauf einer schluchtartigen Straße, die weiter in die Berge ins Brixen-Skigebiet führt.
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FKK Atlantis
Ankunft FKK Atlantis 14 Uhr. Der Club hatte gerade erst geöffnet, trotzdem sind schon rund 15 splitterfasernackte Frauen vor Ort, die mit gefälligem Lächeln die nach und nach eintreffenden Gäste begrüßen. Im FKK Atlantis ist den Frauen Zurückhaltung auferlegt, es wird nicht animiert. Allerdings wird man von den Frauen sehr aufmerksam ins Visier genommen, es reicht ein längerer Blickkontakt, um eine von ihnen zu sich zu bitten. Da es noch früh am Tage war, bin ich nach einem Kaffee an der Bar (natürlich mit einem Glas Wasser auf einem hübschen Tablett serviert) hinauf in die grandiose Wellnessabteilung und habe es mir im Whirlpool unter der mächtigen Kuppel gut gehen lassen. In der benachbarten Sauna ist ein LCD-Fernseher integriert, daneben gibt es noch eine Infrarotsauna. Die Liebessuiten hier im Obergeschoss sind mit das Opulenteste, was ich je in einem Bordell gesehen habe. Claro, dass man hier bei einer CE von 65 € keine Hochzeitsnacht erwarten sollte. Das FKK Atlantis ist genauso wie das FKK Mystic ein absoluter Topclub, jedoch von ganz anderem Charakter. Im Club herrscht eine schwülstige, wenn auch keinesfalls kitschige Atmosphäre. Der Salon, vorwiegend in rotes Licht getaucht, ist edel dekoriert und ein ansprechender Gesellschaftsraum. Die Wände zieren laszive und dennoch geschmackvolle Bilder und Wandmalereien. Man meint, man befinde sich in einem edlen Pariser Bordell am fin de siècle. Im Gegensatz hierzu sitzt man im kleinen Speiseraum an einer rustikalen Tafel mit reichlich österreichischem Lokalkolorit. Auf einer kleinen Wandtafel ist mit Kreide aufgeschrieben, welche Menüs man sich in der Küche bestellen kann, daneben gibt es Essen vom Buffet. Alles sehr schmackhaft. Daneben gibt es noch einen hübschen kleinen Garten, den man vom Salon aus betreten kann. Nach zwei Stunden Aufenthalt im Club stach mir eine hübsche Farbige ins Auge, die ich im Salon am gegenüberliegenden Ende auf einem Kanapee entdeckte. Sie erwiderte meinen Blick sehr rasch und gesellte sich zu mir. Wir sind dann für eine halbe Stunde aufs Zimmer verschwunden, nachdem ich mich noch einmal bei der Lady versichert hatte, dass die CE bei 65 € liegt. Ihr Service durchaus blendend und eigentlich auf eine ausschweifende längere Verweilzeit ausgelegt, indes – angesichts der mich umgebenden Zimmerpracht, die förmlich nach einem üppigen Nobelpuffbesuch in österreichischer Gemütlichkeit schrie, kam ich mir mit meiner gebuchten halben Stunde doch recht jämmerlich vor, aber für ein größeres Investment gegebenenfalls mit Schampus im Whirlpool auf dem Zimmer war ich dann doch zu geizig. Ich hatte wohl Glück, dass die Damen im Hause angesichts der noch geringen Gästezahl mit Muße zu Werke gingen und auch mit einer kleineren Fickrunde zufrieden waren. Für weitere Fickgelüste hob ich mir gegebenenfalls das FKK Sunshine in München auf, zu dem ich gegen 19 Uhr aufbrach.
FKK Sunshine:
Raus aus der Alpenwelt ins muntere München. Um 03:23 Uhr in der Nacht würde meine Bahn zurück in die niederrheinische Heimat gehen, bis dahin wollte ich mir die Zeit in München vertreiben. Ich wollte auf jeden Fall auch noch zwei Stunden einen kleinen Stadtbummel machen und in der City ein paar Eindrücke sammeln, daneben war mein Ziel der Saunaclub FKK Sunshine. Vom FKK Sunshine wusste ich so viel, dass es ein sehr kompakter Club ist, insofern konnte ich nicht einschätzen, ob es mir nicht rasch zu langweilig dort werden würde, deshalb fuhr ich als Erstes dorthin, direkt vom Münchner HBF mit der U-Bahn (U4/U5) zur Haltestelle Westendstraße. 300 Meter weiter, in der Ludwigshafener Straße, befindet sich das FKK Sunshine.
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FKK Sunshine München by Night
Ich war ja von Münchner Clubgängern schon gewarnt worden vor den Münchner Clubs: zu klein, zu teuer, zu wenig Wellness, Abzocke, zu laues Angebot, für längere Aufenthalte ungeeignet usw.
Ich rechnete damit, gegebenenfalls nach einer halben Stunde schon wieder ernüchtert und abgeturnt auf der Straße zu stehen und die 50 € Eintrittsgeld (die sich letzte Woche zum Oktoberfest noch auf 80 € beliefen) als Lehrgeld abzuschreiben.
Was soll ich sagen: Ich saß um halb zwei in der Nacht immer noch im FKK Sunshine und konnte mich nur mühsam dazu entschließen, den Club zu verlassen. Als ich an diesem Donnerstagabend gegen 21 Uhr im Sunshine ankam, betrat ich einen gut besuchten Club mit vielen Touristen, in dem es vor Partystimmung brummte, dass die Wände wackelten. Mit dabei rund 30 nackte Topgirls auf charmanter Männerjagd in einem zwar kompakten, aber sehr modernen und stylishen Club, in dem insbesondere der gemütliche Wintergartenvorbau mit benachbartem Whirlpool und einer Sauna sowie einem hübschen Pornokino sehr dazu beiträgt, dass man im Sunshine rein gar nichts vermisst. Man stelle sich vor: FKK-The-Palace-Frankfurt-Feeling in den beengten Räumlichkeiten eines Samya ohne Obergeschosse, dann bekommt man eine Vorstellung davon, wie es im FKK Sunshine zugeht. Ich habe mich dort vom Fleck weg wohl gefühlt und das liegt insbesondere an den vielen heißen Frauen, die sich rasch und unverbindlich zu einem gesellen, um ihre Dienste feilzubieten.
Ich muss sagen, ich war völlig überrascht und geflasht von dem ausgelassenen Treiben im Club und von dem, was ich dort an Optikschüssen zu sehen bekam. Ich zog mich zunächst zu einem zweiten Abendessen zurück (mein erstes hatte ich noch im FKK Atlantik am frühen Abend eingenommen). Im FKK Sunshine kann man an der Bar Pizza, Pasta und Salate vom Italiener bestellen, das ist im Eintrittspreis inbegriffen und dauert etwa 20 Minuten. Während ich bei meiner frisch gebackenen „Pizza Bistro“ im Speiseraum am Durchgang zum Wintergarten saß, machte ich mir so einige Gedanken. Das FKK Sunshine hatte ich eigentlich nur für eine kurze informative Stippvisite ohne weitere Investitionen ins Auge gefasst, aber angesichts des überwältigenden Line-ups musste ich hier außerplanmäßig auf jeden Fall noch einmal ficken gehen. Den Zuschlag bekam gegen Mitternacht eine deutsche Brünette namens Sina, die sich im Wintergarten zu mir auf die Polstercouch setzte, auf der ich mich gerade ausgestreckt hatte. Sie rückte dicht an mich heran, streichelte meine Brustwarzen (im FKK Sunshine ist man standardmäßig lediglich mit einem gelben umgürteten Badetuch bekleidet) und meinte: „Boah, deine Brustnippel sind aber hart. Bei dir wird bestimmt auch noch dein anderer Nippel sehr hart!“ Dabei tastete sich ihre Hand unter mein Handtuch zwischen meinen Lenden entlang und vergewisserte sich von der Richtigkeit ihrer Vermutung.
Ich musste aufgrund dieser kessen Anmache auflachen und war bereit, Sina den Zuschlag zu geben, zumal sie sehr verführerisch duftete, als sie näher an mich heranrückte. Vorher galt es allerdings noch, das Preisgefüge abzustecken. 60 € die halbe Stunde + 30 € FO +20 € für „echt leidenschaftliche Küsse“ war Sinas Ansage. Als ich klarmachte, dass ich diesen Service normalerweise für 50 € bekomme, kam sie mir nach durchaus sympathischem Feilschen auf 90 € entgegen. So sind halt die Preise in München. Auf dem gepflegten Zimmer dann ein Topservice von einem sehr ansprechenden Girl, und ich war von der fiebrigen Atmosphäre im Club so aufgeladen, dass ich bei meinem vierten Fick auf dieser Reise noch einmal so richtig geil abgegangen bin.
Ich hätte auch gerne noch eine weitere Nummer geschoben, aber schweren Herzens habe ich dann kurz nach 01:30 Uhr in der Nacht den Club verlassen. In der Zeit bis zur Abfahrt meines Zuges um 03:23 Uhr bin ich noch durch das nächtliche München flaniert, um schlussendlich pünktlich meine Heimreise mit dem ICE anzutreten, der mich am frühen Morgen schließlich gesund und munter in meine Heimat zurückbrachte. Dieser Ausflug hat mir in der beschriebenen Art und Weise großes Vergnügen bereitet, es hat alles wie vorab geplant wie am Schnürchen gezogen geklappt, ein Auto habe ich nicht vermisst und ich kann alle drei dieser ansprechenden von mir besuchten Top-Clubs uneingeschränkt weiterempfehlen, sofern man sich mit dem höheren Preisniveau arrangieren kann.
Fixkosten:
39 € Flug Köln/Bonn → Salzburg
4,40 € Personennahverkehr Salzburg
75 € Eintritt FKK Mystic
69 € Hotel Servus Europa
26,30 € Bahnfahrt Piding → Kufstein
75 € Eintritt FKK Atlantis
23 € Bahnfahrt Kufstein → München
5,40 € Personennahverkehr München
50 € Eintritt FKK Sunshine
24 € ICE von München nach Hause zum Superspartarif
macht 391,10 €
Fickkosten:
FKK Mystic 200 €
FKK Atlantis 70 €
FKK Sunshine 90 €
macht 360 €