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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sind die Preise im Paysex gestiegen?



Pelagos
01.06.2018, 00:22
Ich scanne unter anderem nahezu täglich Dutzende von in- und ausländischen Freierforen und -portalen – mit ein Grund, warum mir für das Schreiben von Besuchsberichten insbesondere in meinen Heimatforen „Rheinforum“ und „Eisbärenforum“ keine Zeit mehr bleibt. Heute möchte ich mich allerdings einmal zu Wort melden, weil mir in den letzten Monaten immer wieder aufgefallen ist, dass Freier sich über gestiegene Preise in deutschen Puffs beklagen oder vermelden, dass für gegebene Preise nur noch Mininmalservice zu erhalten ist. Auf der anderen Seite wird allerdings auch immer wieder darauf verwiesen, dass die Preise seit Jahrzehnten stabil geblieben seien. Beides zugleich kann nicht stimmen. Wo stehen wir heute? Eine Analyse.


Zunächst mal ein paar Wechselkurse:

Der Euro wurde rechnerisch zum Ultimo 1998 zum Kurs von 1,95583 DM eingeführt. Das zog folgende exakte Wechselkurse nach sich:
100 EUR - 195,583 DM
50 EUR – 97,7915 DM
30 EUR – 58,6749 DM


100 DM – 51,1292 EUR
50 DM – 25,5646 EUR
30 DM – 15,3376 EUR


Für unsere Zwecke ist eine solche exakte Wechselkursberechnung nicht erforderlich und unpraktisch; es reicht völlig, davon auszugehen, dass man im Jahre 1999 mit 100 EUR die Kaufkraft von 200 DM besaß.


Es stimmt, dass die Preise im Paysex sich seitdem kaum verändert haben. Sie hatten sich im Jahre 1999 schon seit Jahren nicht verändert, und zwar aus zwei Gründen, die ich gleich anführen werde. Ich selbst sammelte meine ersten Paysex-Erfahrungen Anfang der 80er Jahre in den Eroscentern und Laufstraßen an Rhein und Ruhr. Damals bezahlte man in der Essener Stahlstraße für ein Standardzimmer 50 DM für etwa eine halbe Stunde, im Kölner Eroscenter an der Hornstraße 100 DM und am Duisburger Vulkan oft auch nur 30 DM oder gelegentlich sogar nur 20 DM. Was damals anders war als heute: Sobald man der Frau seiner Wahl aufs Zimmer gefolgt war, begannen die Diskussionen à la „Schatzi, willst du nicht mal ein bisschen mehr investieren, ein bisschen länger bleiben, etwas richtig Geiles machen, dir etwas Gutes gönnen blablabla...“


Ich war jung, ich war geil und – na klar, ich war sehr interessiert daran, mal so richtig phantastisch durchzustarten und ich habe mich oft hochkobern lassen. Nahezu jede der übrigens zu dieser Zeit noch vorwiegend deutschen Frauen hat das damals bei ihren Freiern versucht - ein Gebaren, dass heute euphemisierend als "alte Schule" bezeichnet wird - und häufig genug geriet man dabei an eine AZF. Anfangs war Sex ohne Kondom gegen Aufpreis stets erhältlich (üblich war ein Kurs von 80 DM in Essen); erst als ab 1985 AIDS in die Schlagzeilen kam, wurden in den Eroscentern Kondome als obligatorisch angesehen. Zusammenfassend kann man sagen, dass in den 80er Jahren Bordellbesuche für mich richtig teuer waren. Schon mit zwei Standardnummern pro Woche im Laufhaus gelangte ich damals an meine finanziellen Grenzen.


Bis zum Jahre 1999 sollten noch circa 15 Jahre vergehen, in denen die Preise inflationsbedingt spürbar hätten ansteigen müssen. Sie taten es aber nicht, zum einen, weil der Fall der Mauer 1989 eine riesige Schar von osteuropäischen Sexarbeiterinnen ins Land spülte, die für Discountpreise zu arbeiten bereit waren. Zum anderen verhinderte das aufkommende Internet weitere Preisanstiege. Das Internet war in den ersten Jahren zunächst nur ein Tummelplatz für experimentierfreudige Freaks und Abenteurer. Man muss sich aber einmal klar machen, dass das Internet im Kern eine Deflationsmaschine ist, die für Transparenz sorgt und Transaktionspreise und Preise für die Beschaffung von Informationen gegen null drückt. Etwas Vergleichbares gab es vorher nicht und man kann zurecht behaupten, dass das Internet im Paysexbereich einen Deflationsschock hervorgerufen hat. Ehrlich gesagt, Ende der 90er Jahre schaute ich mit verklärter Nostalgie auf die „guten, alten Zeiten“ der 80er Jahre zurück, als die Huren in den Eroscentern noch weitgehend autonom ihre Preise bestimmten und genau das machten, wozu sie Lust hatten. Ein Besuch bei einer Hure war damals wie eine Wundertüte: Oft wurde man hochgekobert und abgezockt, manchmal bekam man aber auch eine richtige „Hochzeitsnacht“ für sein Geld, oft sogar für nur kleines Geld. Ende der 1990er Jahre waren die Preise zwar nominal auf demselben Niveau wie zu Anfang der 1980er Jahre und damit angesichts der damaligen Inflationsraten real massiv gesunken, man bekam aber in den Eroscentern überall nur noch den rigide durchgetakteten Einheitsservice serviert: „Schatzi, 20min blasen und Verkehr 30 EUR!“ Mich persönlich ödete dieser Einheitsbrei damals an, doch das ist hier nicht weiter von Bedeutung.


Die Frage ist vielmehr jetzt, welche Kaufkraft man mit 100 EUR aus dem Jahre 2018 im Jahre 1999 besessen hätte, als der Euro rechnerisch eingeführt wurde? Ich habe mir dazu die Inflationszahlen im betreffenden Zeitraum angeschaut und weitere Plausibilitätsüberlegungen angestellt, denn Inflationsangaben sind immer auf einen gemischten Warenkorb gemünzt, der möglicherweise falsche Schlussfolgerungen impliziert. Anders als in den vorhergehenden Jahrzehnten hat sich die Inflation in den letzten etwa 20 Jahren massiv zurückentwickelt. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass eine sinnvolle Maßzahl für den inflationsbedingten Kaufkraftverlust für den fast 20 Jahre währenden Zeitraum zwischen 1999 und 2018 bei 25 % veranschlagt werden kann. Ich unterstelle im Übrigen auch für den 15 Jahre umfassenden Zeitraum zwischen 1984 und 1999 der Einfachheit halber einen ähnlichen Kaufkraftverlust in Höhe von 25 % (der in Wahrheit eher höher veranschlagt werden muss).


Das bedeutet, dass 100 EUR im Jahre 1999 dieselbe Kaufkraft hatten wie 133,33 EUR im Jahre 2018 und dass die Kaufkraft von 100 EUR im Jahre 2018 nur die Hergabe von 75 EUR im Jahre 1999 erfordert hätte. Damit haben wir nun einen aussagekräftigen Datenkranz:



50 EUR im Jahre 2018 entsprechen einer Kaufkraft von 37,50 EUR (=75 DM) im Jahre 1999.

50 DM im Jahre 1999 entsprechen einer Kaufkraft von 33,33 EUR im Jahre 2018.

50 DM im Jahre 1984 für ein Standardzimmer im Eroscenter (wie damals im Ruhrgebiet üblich) entsprechen bei den unterstellten Inflationsraten einer Kaufkraft von 44,44 EUR im Jahre 2018.

30 EUR (statt 50 DM) für ein Standardzimmer im Eroscenter (wie damals im Ruhrgebiet üblich) unmittelbar nach der der Einführung der Euro-Banknoten zum 01.01.2002 entsprach damals einer satten Tariferhöhung um 20 %; in DM ausgedrückt hätte der Tarif damals bei 60 DM gelegen. Heute, im Jahre 2018, sind diese 30 EUR äquivalent mit maximal 22,50 EUR.



In anderen Worten: Die Preise beispielsweise am Vulkan – inzwischen die Parademeile im Ruhrgebiet - sind heute um maximal 10 % günstiger als am 31.12.2001, am Tag vor der Einführung der Euro-Banknoten. Mit 30 EUR haben sich die Preise am Vulkan seit dem 01.01.2002 nominal stabil gehalten; damals kamen sie jedoch einer Preiserhöhung von 20 % gleich. Einer Hure, der man gar im Jahre 1984 50 DM ausgehändigt hat, müsste man heute mindestens 44,44 EUR bezahlen, um ihr die gleiche Kaufkraft wie damals zu bieten.





Kommen wir nun zu den Saunaclubs.
Exemplarisch wähle ich hier den niederrheinischen Pionier „Planet Happy Garden Oedt“ in der Preisbetrachtung aus, der seit 1993 im Geschäft ist und dessen wichtigster Epigone „Golden Time Brüggen“ bei seiner Ausgründung im Mai 2004 dasselbe Preismodell benutzte und sich in der Folge als erfolgreichster Club in der Region etablieren konnte. Im „PHG“ galt bis zur DM/EUR-Umstellung ein Eintrittspreis von 100 DM; für 30min Service wurde damals 50 DM abgerechnet, für 60min entsprechend 100 DM. Hinzu kam ein einmaliger Zuschlag von 50 DM für das damals dem Clubstandard entsprechende „Französisch ohne“, das machte dann in der Summe für 30min 100 DM und für 60min 150 DM. Zum 01.01.2002 wurden diese Preise in Euro konvertiert; damit kann man für 30min Clubservice auf 50 EUR und für 60min auf 75 EUR.


Wir wissen bereits aus weiter oben durchgeführten Berechnungen, dass 50 EUR für 30min Clubservice im Jahre 2018 im Jahre 1999 nur einen Wert von 37,50 EUR (=75 DM) gehabt hätten; entsprechend wären 75 EUR für 60min aus dem Jahre 2018 im Jahre 1999 nur 56,25 EUR (=112,50 DM) wert gewesen.


Es war absehbar, dass sich angesichts dieser Zahlen im Laufe der letzten Jahre Unmut unter den Prostituierten breit machen würde. Ohne den oben dargestellten preislichen Zusammenhang noch zu berücksichtigen, galt außerdem immer mehr die Milchmädchenrechnung: „Wenn 30min Zimmergang 50 EUR kosten, dann verlängere ich nicht für lumpige 25 EUR auf eine Stunde; vielmehr muss dann für 60min ein Preis von 100 EUR gelten!“


Dieser Forderung konnten sich die Clubs in den letzten Jahren zunehmends immer weniger entziehen; entsprechend hat sich inzwischen in fast allen „Premiumclubs“ ein Stundenpreis von 100 EUR etabliert – wohlgemerkt nur für den Basisservice. Diese 100 EUR hätten im Jahre 1999 eine Kaufkraft von 75 EUR gehabt.


Nachdem die Preise nun also viele Jahre lang real gefallen sind, hat in den letzten zwei bis drei Jahren eine Umkehr stattgefunden: Die Clubdienstleisterinnen wehren sich gegen gefühlte und vermeintlich zu niedrige Preise, und ihnen kommt dabei das neue ProstSchG zuhilfe. Denn in der obigen Rechnung wurde nach altem Clubstandard immer der Service „Französisch ohne“ mit eingerechnet, ein Service, der heute nicht mehr im Angebot sein darf. Dementsprechend müssten die Preise bezogen auf den Service von 1999 um (die noch um die Inflation zu bereinigenden) 50 DM (=25 EUR) gekürzt werden. Anders ausgedrückt:
Wer heute im PHG für 30min Service nach damaligem Clubstandard einer Clubdienstleisterin dieselbe Kaufkraft aushändigen wollte wie damals, der müsste dafür rund 67 EUR bezahlen.


Die Huren wehren sich, ihnen sind die Tarife zu niedrig und das ProstSchG leistet ihnen Schützenhilfe, denn offiziell dürfen sich die Clubs in die Preisgestaltung der Frauen nicht mehr einmischen. Und wo frau gerade in Fahrt ist, werden nun auch Extras für alles und jedes formuliert, was vorher selbstverständlich inklusive war. Man muss dabei auch in Rechnung stellen, dass die Frauen herumkommen und sehen, was los ist: Zumindest in den großen, „systemrelevanten“ Touristenclubs finden sich Gäste aus Asien, den USA, der Schweiz, Skandinavien oder den arabischen Ländern ein, die eine dicke Brieftasche mitbringen, die die Spendierhosen an haben und die auch mit den neuerdings steigenden Preisforderungen immer noch blendend zurechtkommen angesichts teils sehr restriktiver gesetzlicher Vorgaben in ihren Heimatländern und den damit einhergehenden sündhaft teuren Tarifen. Man muss es einmal klar formulieren: Der biodeutsche Standardficker mit Service-Garantieansprüchen steht bei den Clubdamen nicht unbedingt hoch im Kurs; wenn überhaupt, dann möge er sich endlich mal an „vernünftige“ Tarife gewöhnen.



Zusammenfassend ist zu sagen:

Paysex in Deutschland war in den letzten Jahrzehnten – gemessen an der deutschen Kaufkraft – jahrzehntelang zu billig. Mir persönlich fällt es schwer, das zu konstatieren, aber Paysex ist dann richtig gepreist, wenn er für die einheimische Bevölkerung sündhaft teuer ist – ansonsten rebellieren die Huren, auch dann, wenn sie aus einem anderen Land kommen. Allerdings hat sich der Wind gedreht. In den folgenden Jahren wird es in deutschen Bordellen insbesondere in Kombination mit satten Aufpreisen (für bisher oft als inklusive geltende) Extras zu Preisexplosionen kommen.

Bergtester
01.06.2018, 05:30
Paysex in Deutschland war in den letzten Jahrzehnten – gemessen an der deutschen Kaufkraft – jahrzehntelang zu billig. Mir persönlich fällt es schwer, das zu konstatieren, aber Paysex ist dann richtig gepreist, wenn er für die einheimische Bevölkerung sündhaft teuer ist – ansonsten rebellieren die Huren, auch dann, wenn sie aus einem anderen Land kommen. Allerdings hat sich der Wind gedreht. In den folgenden Jahren wird es in deutschen Bordellen insbesondere in Kombination mit satten Aufpreisen (für bisher oft als inklusive geltende) Extras zu Preisexplosionen kommen.

Wir haben es immer noch preiswerter wie in Rumänien selber, und das ist schon bemerkenswert. Gerade hier in den Clubs wo in der Masse berichtet wird ist es für mich gefühlt nicht teurer geworden. Seit Inkrafttreten der Gesetzesnovelle im pay6 werden fast alle Clubs aufgehübscht. Hier und da kommt ein Pool hin, bei sinkenden Besucherzahlen wird mit baulichen Verbesserrungen und Serviceerweiterungen reagiert. In D-Dorf oder Köln war das Leben immer schon etwas teurer , auch in den Clubs.
Aber die standardisierten Preise sind praktisch aufgehoben, das Schild mit dem Extrapreisen ist in einem Kölner Club nicht mehr da.

Da gibt es schon mal ein erweitertes Kennenlernen auf dem Zimmer all inkl.
Nicht das Ich da jedes Mädel frage, aber bei fast 100 Girls und sinkenden Besucherzahlen steigt die Leistungsbereitschaft der Mädels.
In Clubs wo sich alle Mädels einig sind z.B. in einem Club kostet Sex im Kino 50 Euro Aufpreis, fahre Ich nicht mehr hin.
Und wer glaubt es ist zu teuer hier der kann ja mal ein Wochenende in Münchener Saunaclubs fahren.

Andor
01.06.2018, 10:34
Es mag sich etwas befremdlich anhören - für mich waren deutsche Frauen immer - und Ausnahmen, die es natürlich immer gibt, bestätigen da einfach nur die Regel - raffgierig und damit gefühlskalt.

Das änderte sich glücklicherweise mit dem "Wind of Change" - der Öffnung des "Eisernen Vorhangs". Zutage traten zutiefst menschliche Frauen - die ich persönlich zu einem überwiegenden Teil nicht mehr als Huren ansehen kann.

Diese Frauen waren und sind anders - bis heute. Und das hat dann auch den eigentlichen Erfolg des P6 - und hier insbesondere der Saunen ausgemacht.

Zwei Dinge haben sich aus dieser neuen Menschlichkeit - insbesondere der osteuropäischen Frauen - und dazu zähle ich inzwischen auch die Rumäninnen - ergeben:

1. Eine gesunde Preisstabilität, die eine Vermarktung von Sex in einem so großen Stil überhaupt erst möglich macht.

2. Ein sehr menschlicher Umgang zwischen Gast/Eisbär und DL/Maus - schon die Begriffswahl heute unterscheidet sich elementar von der früherer Zeiten - und das führt dann auch zu dem jetzigen Phänomen der (nennen wir es mal) "flexiblen Preisgestaltung". Das schöne daran ist - wir haben es zu einem guten Stück selbst in der Hand, was die DL zu leisten bereit ist. Stimmt der verabredete Zeitrahmen eines Zimmers und die im Vorfeld wahrgenommene Chemie - dann kannst Du den Einsatz vieler toller Frauen nur bewundernd zur Kenntnis nehmen. Das ändert natürlich nichts an dem Umstand, dass Frauen, die für alles Aufpreise aufrufen, sehr schnell "unten durch" sind - andersherum haben Frauen mit einem "gesunden Gesamtpaket" und einem dafür einheitlichen Preis ganz klar die Nase vorn. Das würde ich dann auch mal als "natürliche Auslese" bezeichnen.

Fazit: Bleibt diese Menschlichkeit speziell in der Sauna - Szene erhalten, ist mir vor einer "negativen Preisentwicklung" für den Eisbären nicht bange - denn es wird diese so (einheitlich) - wie von einigen vielleicht auch nicht ganz zu Unrecht befürchtet - nicht geben. Es werden sich vielmehr "flexible Modelle" etablieren - sowohl zwischen DL und Eisbär als auch von Seiten der Clubs (wie z.B. "Treueangebote").

Ziel kann es nämlich nur sein, die Preise auch für den "einfachen" und nicht so zahlungskräftigen Eisbären in erträglichen Grenzen zu halten und die inzwischen etablierte Menschlichkeit - insbesondere in den Saunaclubs - zu erhalten.

Wenn das geschieht, wird der käufliche Sex auch weiterhin ein Vergnügen und eine Entspannung sein - mit Gewinnern auf allen Seiten - so schaut's aus. Ergo - Bange machen gilt nicht.

MichaBond50
01.06.2018, 12:27
Ich bin der gleichen Meinung wie ANDOR.

Vor allem in letzter Zeit erlebe ich eine positive Veränderung im Verhalten einiger DL´s die noch vor ein paar Monaten meinten sie müssten einen nicht mal ansehen. Dies trifft auch auf einige deutsche Frauen zu, sie habe erkannt das die Rum/Bul Frauen mit ihrer oft freundlichen und zugewandten Art bei uns Punkten und fangen nun an sich umzustellen und wollen verlorene Sympathie zurück gewinnen. Allerdings werden sie es schwer haben da die Ostmädels stark in der Überzahl sind.

Und dennoch gibt es die unverbesserlichen die meinen das sie nichts ändern müssten. In Velbert kam ich mit einer hübschen deutschen ins Gespräch, ihren Namen habe ich leider vergessen. Auf meine Frage nach ZK antwortete sie dann " eine gute deutsche Frau küsst nicht " Sie wurde den ganzen Abend einmal gebucht während meiner Anwesenheit. Hier finde ich dann 50/30, das wollte sie da 40 ihr zu wenig waren, unangemessen, selbst 40 Euro wäre ein Zimmer ohne ZK mir nicht wert.

Was also tun ? Es gibt nur ein wirksames Gegenmittel, und das ist der Service. Viele scheinen das erkannt zu haben und bescheren einem schon beinahe Hochzeitszimmer wie ich selber erlebe. Der Service ist teilweise sehr viel besser geworden und die Frauen bemühen sich wirklich einem den Zimmeraufenthalt schön zu machen in der Hoffnung das man sie dann beim nächsten Besuch nicht vergessen hat. Hierbei handelt es sich fast ausschließlich um die Schönheiten aus dem Osten die die Zeichen der Zeit erkennen und flexibel darauf reagieren !!!

Ob in Velbert oder Kaarst. Seit Januar bleiben jede Menge Männer fern, die Gründe sind vielfältig, aber Fakt ist das die Damen dies empfindlich in ihren Geldbörsen spüren und egal wo ich war und bin, sie jammern, wechseln die Clubs, kehren zurück weil es anderswo auch nicht besser zu sein scheint und beklagen sich das sie viel weniger Einnahmen gegenüber 2017 haben.

Fragt sie einfach mal wann sie in den Sommerurlaub aufbrechen. Die meisten die ich darauf angesprochen habe antworteten das sie vielleicht im August und maximal für zwei Wochen weg wollen, selbst die Fußball WM ist kein Argument ein paar Tage nach Hause zu fliegen wie mir eine DL sagte, sie meinte wörtlich. Ja, "von Mitte Juni bis Mitte Juli werden wieder viele Männer weg bleiben, aber ich kann es mir nicht leisten dann nach Hause zu fahren da das Jahr bisher finanziell schleppend verläuft". Und das war eine der DLs die ich nur selten zu Gesicht bekomme weil sie immer noch genug Kunden hat die regelmäßig mit ihr Zimmer machen !!!

Egal in welchem Club ich bin, die Top Frauen an die früher kaum ein ran kommen war sitzen heute teilweise 2 Stunden herum und langweilen sich zu Tode !!! Hannah kam bei meinem vorletzten ACA Besuch nach unserem Zimmer immer mal wieder vorbei und wir unterhielten uns ein paar Minuten, so etwas war noch vor ein paar Monaten unvorstellbar !!! Letzten Samstag dann gingen sie und Emily sogar mit mir zum futtern und wir quasselten im Außenbereich sicher eine gute Stunde bevor sie wieder auf "Beutejagd" gingen. Oder auch LILLY, die ich früher nur auf oder vom Weg zum Zimmer gesehen habe sitzt gelangweilt herum, spielt mit ihren Haaren und wartet auf den Erlöser :lach2:
Bei Chris das gleiche Bild, und von ihnen allen ist bekannt das sie jeden Cent wert sind und auf Zimmer auch nie enttäuschen !!! Und das ist jetzt nicht nur wegen Ramadan, das ist so seit die Schönheiten aus dem Weihnachtsurlaub zurück sind sagen sie alle auch selbst.

In Kaarst sieht es nicht anders aus. Bis auf EMMA die teilweise drei/vier Stundenzimmer mit ihren Verehren macht sitzen sich auch hier selbst die Service Göttinnen die Pobacken wund. Hier ist natürlich das Problem mit dem fehlenden Alkohl auch sicher mit Schuld an der Misere, aber ich habe seit Jahresbeginn auch die Erfahrung gemacht das die Anzahl der Eisbären stark zurück gegangen ist.

Nun aber zum Punkt, Verteuerung oder auch nicht. Ich bin ebenfalls der Meinung das wir uns nicht beschweren können was die Preisstruktur angeht. 50/30 oder 100/60 finde ich vollkommen angemessen wenn der Service stimmt und man(n) zufrieden das Zimmer verlässt. Was Extras angeht halte ich es wie der BERGTESTER, ich zahle sie einfach nicht und/oder es kommt dann keine Buchung zustande. Würden mehr Männer so agieren wäre diese Thema ganz schnell vom Tisch, so einfach ist das.

Und ja, fahrt mal nach München, Hamburg oder in den Frankfurter Raum. Ein Freund ist da des öfteren unterwegs, er macht dann maximal ein Zimmer bei seinem Besuch da er für seine Wünsche ( ZK, Fingern usw. ) ordentlich drauf zahlen muss, ich schüttel dann immer nur mit dem Kopf, aber ihm ist es das wert sagt er.

Balou
02.06.2018, 09:37
Die Prognose, dass mit dem neuen Gesetz die Preise steigen, hat sich m.E. (nur) bedingt bestätigt.
Der Gast, der bei der Clubauswahl die Augen aufhält, bekommt nach meiner Erfahrung immer noch denselben Service wie früher.

Im übertragenen Sinn gilt auch für die Mädels: "Kein Pferd springt höher als es muss."
Sprich: Wenn die Girlies sehen, dass sie auch ohne guten Service über die Runden kommen bzw. von dummen Freiern für jeden "Fliegenschiss" extra Kohle verlangen können, dann machen sie das auch. Es gibt ja diverse Berichte zu einigen bestimmten Clubs, in denen man(n) heute im Gegensatz zu früher für 50 Euro in der Regel keinen ordentlichen Service mehr bekommt. Ich gehe dort einfach nicht mehr hin. Das dort verkehrende Klientel scheint sich am "Low-Service" der Girls ja nicht zu stören. Da stehen offenbar andere Prioritäten im Vordergrund.

In Clubs, in denen die Struktur der (überwiegend deutschen bzw. mitteleuropäischen) männlichen Gäste miesen Service der Mädels nicht zulässt, ist nach meiner Erfahrung dagegen noch weitgehend alles beim Alten. Schlaue Girls wissen ihre Stammgäste durchaus zu schätzen. Denn wenn es sich für die Mädels (vor allem mittel- bis längerfristig) auszahlt, bieten sie auch weiterhin gute Leistung.

Nachhaltige Preiserhöhungen sind nach den Gesetzen der Marktwirtschaft ohnehin nur bei hoher Nachfrage durchsetzbar.

Bergtester
02.06.2018, 09:57
Im übertragenen Sinn gilt auch für die Mädels: "Kein Pferd springt höher als es muss."
Sprich: Wenn die Girlies sehen, dass sie auch ohne guten Service über die Runden kommen..

Glücklicherweise gibt es vereinzelt auch noch gute "Springpferde", Die es spielend über jede "Latte" schaffen.
Eine Hannah oder Emily bieten mehr Service wie die meisten Eisbären gewohnt sind, da ist der Ausritt schon mal in ein paar Minuten zu Ende.
Aber wenn "Pferdchen" und Reiter mit dem kleinen intensiven Ausritt zufrieden sind ist doch alles Bestens.
Besonders leistungsunerfahrene südländische Jockeys fallen bei Hannah nach kürzester Zeit aus dem Sattel, als "Paradepferdchen" kennt Sie alle Tricks.:biggrin:

Aber auch die deutschen Springpferdchen vom "Ratinger Gestüt":biggrin: stehen bei den Reitern hoch im Kurs.
Die können auch langsam traben und nicht nur immer im Galopp durch die Betten hüpfen.:bud[1]:

Balou
02.06.2018, 10:05
Glücklicherweise gibt es vereinzelt auch noch gute "Springpferde", Die es spielend über jede "Latte" schaffen.
Eine Hannah oder Emily bieten mehr Service wie die meisten Eisbären gewohnt sind, da ist das Zimmer schon mal in ein paar Minuten zu Ende.
Aber wenn "Pferdchen" und Reiter mit dem kleinen intensiven Ausritt zufrieden sind ist doch alles Bestens.
Besonders leistungsunerfahrene südländische Jockeys fallen bei Hannah nach kürzester Zeit aus dem Sattel, als "Paradepferdchen" kennt Sie alle Tricks.:biggrin:

Aber auch die deutschen Springpferdchen vom "Ratinger Gestüt":biggrin: stehen bei den Reitern hoch im Kurs.
Die können auch langsam traben und nicht nur immer im Galopp durch die Betten hüpfen.:bud[1]:

Genau. Hannah und Emily wissen halt, bei wem sie sich die kurzen Ausritte erlauben können. Dass sie sich nicht ausschließlich auf dieses Gästeklientel konzentrieren, sondern - wenn gefordert- auch engagiert ausdauernde Leistung bieten - ist löblich. Sie wissen natürlich, dass es sich vor allem für besucherschwache Tage lohnt, auch anspruchsvolle Kunden bei der Stange zu halten.
Ich nenne die beiden mal zwei charmante, servicestarke Vollprofis mit toller Optik. Vor allem Emily finde ich unglaublich hübsch.

Bergtester
02.06.2018, 11:49
Vor allem Emily finde ich unglaublich hübsch.

Emily ist ne Hübsche, aber Hannah macht auch Dressur.:biggrin:

Bevor das jetzt ein Chat über die zwei Schönheiten aus Velbert wird, zurück zum Thema.;)

Andor
02.06.2018, 12:16
Es ist schon eine sehr menschliche Eigenschaft und das Sprichwort: "Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss..." ist uns allen geläufig und ich denke, dass jeder das auch schon einmal an sich selbst festgestellt hat.

Das ist auch ganz normal - man will oder muss "Kräfte sparen" für die guten, die wichtigen Momente im Leben. Da lässt man dann die "gesparte Energie" raus. Neue Gesetzeslage hin, neue Gesetzeslage her - diese ändert nichts an dem "Energievorrat" eines jeden einzelnen - weder an dem der Girls noch an dem der Eisbären.

Leistung wird dann erbracht, wenn man bereit ist an seine "Energiereserven" zu gehen und dafür müssen eben verschiedene Voraussetzungen stimmen. Eine ganz wichtige ist unser eigenes Verhalten. Es sollte konsequent sein. Eine Frau, die mich einmal in eine nennen wir es mal "ungute Situation" bringt - sei es dass sie nachkobert oder versprochenes nicht einhält - fasse ich definitiv kein zweites mal an. Da muss sich der ein oder andere Eisbär sicher noch einmal sein eigenes Verhalten "vor sein inneres Augen führen". Nur diese Reaktion wird von einer DL letztlich auch richtig verstanden - nämlich, dass sie ihr Verhalten ändern muss oder ganz schnell im Abseits steht.

Richtig ist es anders herum, den Frauen, die einen guten und fairen Service bieten, nicht nur Wiederholungszimmer in Aussicht zu stellen sondern dies auch tatsächlich zu machen. Das hat in meinen Augen auch nichts mit Gefühlsduselei oder LKS zu tun. Wenn wir von den Frauen einen fairen Service "verlangen", dann müssen wir natürlich auch unseren Teil dazu beitragen und gute Leistungen belohnen. Jetzt aber nicht fasch verstehen - damit meine ich nicht den "dicken Tipp" - da bin ich übrigens ein eingefleischter Gegner von - ich meine als "Belohnung" die "Wiederholung" oder besser noch "perspektivische Erweiterung" eines gelungenen Zimmers.

Mann muss sich IMMER vor Augen halten - und daran ändert kein Gesetz der Welt etwas - WIR alle sind NUR Menschen mit allen Stärke aber auch Schwächen. Soll mir keiner kommen und weismachen wollen, dass die Welt "da draußen" nur einen DEUT besser sei als die innerhalb der "Saunawelt". Das ist glatter Humbug - im Gegenteil- ich erlebe in den Clubs oft eine sehr große Menschlichkeit.

Wo Menschen sind, funktioniert das "Belohnungssystem" so gut wie immer. Der Mensch ist halt auf seinen Vorteil bedacht. Gut so - aber immer so, dass man den Guten nicht schadet, sondern ihnen in einer schwierigen Situation hilft.

Wenn also die Besucherzahlen rückläufig scheinen - was ich im Moment allerdings stark anzweifeln möchte - ich glaube dass es da im Augenblick eher eine andere Verteilung zu bestimmten Clubs gibt, die auch nicht alle in NRW liegen - dann muss man der DL von Seiten der Clubs und der Eisbären eine "kleine Wohlfühloase" bauen.

Wie MANN das tun kann? Ganz einfach. Den Service immer ganz offen und ehrlich mit der DL abstimmen. Ein konsequentes Verhalten Positiv wie Negativ nach einem Zimmer an den Tag legen. Gespräche mit den Frauen führen - Spaß haben. Einfach einen lockeren Umgang mit den DLs pflegen und dann auch mal ein Mädel nicht nur wegen ihrer grandiosen Optik sondern aufgrund ihrer freundlichen aber unaufdringlichen Art als Zimmergenossin erwählen.

Da passieren dann noch richtige Service-Überraschungen - im positivsten Sinne. Und dieses Verhalten gilt es dann zu belohnen - nicht mit zusätzlicher Kohle oder falschen Versprechungen sondern mit den von mir genannten Zimmer-Neuauflagen.

Mir sagte mal eine Frau in der PSR - ja - meine Kolleginnen sprechen da von einem Club, da könnte ich aufgrund meiner Optik sicher mindestens 500 Euro am Tag machen - aber - das tausche ich nicht ein gegen die Gästestruktur, die es hier gibt. Diese können mir zwar keine 500 Euro pro Tag garantieren - aber ich fühle mich in diesem Club einfach wohl. Diese "Nestwärme" - das brauch doch irgentwie jeder von uns im Beruf - natürlich oder gerade auch die Frauen, die in diesem Beruf arbeiten. Manch eine DL hat es vielleicht nur noch nicht gemerkt oder begriffen.

Wenn ich sehe, dass einige Fußballprofis bei einem Verein bleiben, obwohl sie in der Fremde so viel mehr Kohle bekommen könnten (ich spreche da absichtlich nicht von "verdienen") - dann kann ich dazu nur sagen: RESPEKT - da haben diese Clubs dann doch noch einiges richtig gemacht.

So kann man zusammenfassend feststellen: Es liegt niemals nur an einem Gesetz, wenn sich in der Preisstruktur etwas im positiven oder negativen verändert. Wir alle können mit unserem freundlichen, verbindlichen aber auch konsequenten Verhalten zu einer guten Preisstruktur und letztlich zu einer guten Atmosphäre auch unter den Frauen beitragen.

Abschließend möchte ich aber noch einmal konkret auf die Eingangsfrage dieses Threats eingehen. Ja - der Sex ist immer noch erschwinglicher als zu den (nicht so guten) alten Zeiten... und das ist auch gut so. Wer will schon ein "unerschwingliches Produkt".

Es macht in meinen Augen keinen Sinn, dass jetzt in Euro und Cent aufdröseln zu wollen und dann an der Kaufkraft zu spiegeln. Inzwischen hat sich das Produkt "käuflicher Sex" so stark gegenüber früheren Zeiten geändert - da "hinkt" eigentlich jeder Vergleich.

Aber nochmals - ja - wenn ich tatsächlich mal alles gegeneinander abwäge - es gibt heute ein besseres Preis/Leistungsverhältnis als in den Vor-Saunazeiten und es ist immer noch auf einem sehr hohen Niveau, auch wenn das neue Gesetz einige sehr gute Frauen zu einem (teilweise auch vorübergehenden) "Karriereende" bewogen hat. Dieser Verlust an "Frauen-Power" ist schon an der ein oder andern Stelle festzustellen - aber - wie eingangs beschrieben, sind wir auch ein ganzes Stück selbst für die Qualität "unserer Frauen" mit verantwortlich.

Düstere Prognosen sind in jedem Fall allenfalls Spekulationen und jetzt den Untergang des Abendlandes herbeizureden macht aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn. Besser ist es allemal, aus der gegebenen Situation das beste zu machen - dann werden wir uns weiterhin alle an einem "erschwinglichen Produkt" erfreuen dürfen - und so soll es ja auch sein - die wirklich bösen Dinge dieser Welt geschehen außerhalb der Clublandschaft.